Watco wechselt von Papier zu zentralisierten, standortübergreifenden Wartungsdaten

Watco ist ein internationales Transport- und Logistikunternehmen, das ein Netz von Kurzstreckeneisenbahnen, Terminals, Häfen und Reparaturterminals in ganz Nordamerika und Australien besitzt und betreibt. In den letzten Jahren hat sich Watco darauf konzentriert, seine Wartungsprozesse zu verbessern und seine Kapitalkosten zu senken.

Um ihre Ziele zu erreichen, testete das Team die Möglichkeiten von eMaint zunächst an einigen wenigen Standorten. Schnell wurde jedoch das ungenutzte Potenzial erkannt und die Einführung von eMaint im gesamten Unternehmen ausgeweitet.

Heute nutzt Watco eMaint zur Erfassung und Zentralisierung von Wartungs- und Compliance-Daten, zur Rationalisierung von Prozessen und vielem mehr.

Eine der größten Herausforderungen für Watco war die Komplexität des Betriebs. Zum einen besitzt Watco Tausende von Anlagen, darunter Lokomotiven, Waggons und anderes schweres Gerät an fast 200 Standorten.

Ein einziges Watco-Terminal verfügt über mehr als 1.600 Anlagen. Und jeder Standort hat seine eigenen kritischen Anlagen, die sich von Standort zu Standort unterscheiden. Ein Gabelstapler kann für einen Standort ein kritisches Gut sein, während es für einen anderen ein millionenschwerer Kran sein kann. Darüber hinaus beschäftigt Watco zahlreiche interne Teams, die sich jeweils auf verschiedene Elemente des Transportsystems konzentrieren.

Aufgrund ihrer Komplexität stellte auch die Berichterstattung eine große Herausforderung dar, vor allem, wenn man versuchte, alles auf die altmodische Art zu verwalten. Watco verwendete zum Beispiel Papierdokumente, um Motorstunden und Kilometerstände zu erfassen. Die Teammitglieder gaben diese Papierberichte an Behältern auf der Baustelle ab, wo sie manuell gesammelt wurden. Dieser Prozess war nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig.

"Wir hatten Stunden- und Kilometerzählerstände, die aufgrund von Handschrift oder falsch abgelesenen Werten falsch eingegeben wurden", sagt Amanda Shanholtzer, Systemanalytikerin bei Watco. "Wir mussten die Zählerstände korrigieren und Anpassungen an den präventiven Arbeitsaufträgen und Zeitplänen vornehmen. Die Integration mit Teletrac über API hat viele dieser Probleme gelöst."

Das Team nutzte bereits Teletrac Flottensensoren für Dinge wie GPS-Tracking, Inspektionen und elektronische Fahrtenbücher, benötigte aber ein zentrales System, um diese Daten zu verfolgen, zu verwalten und zu nutzen.

Als das Team eMaint einführte, ging es einen Schritt zurück, um die Engpässe in seinen Prozessen zu verstehen. Von dort aus konnten sie eMaint nutzen, um viele ihrer zeitaufwändigsten und mühsamsten Aufgaben zu automatisieren.

Mit eMaint war Watco beispielsweise in der Lage, seine Dokumentationsprozesse zu automatisieren und mehr Datentransparenz zu schaffen - sowohl für die Einhaltung von Vorschriften als auch für die Transparenz im gesamten Unternehmen. Das Team arbeitete auch mit dem eMaint-Supportteam zusammen, um benutzerdefinierte Tabellen und Datenfelder zu erstellen, die ihnen noch mehr Einblick in ihre Abläufe gewähren.

Sobald einige Anwendungsfälle bekannt waren, holte sich das Watco-Team die Zustimmung der Geschäftsführung ein, demonstrierte den Nutzen des Systems und arbeitete daran, die Implementierung auf andere Bereiche des Unternehmens auszuweiten. Indem sie den Erfolg und den Wert des Systems zunächst an einigen wenigen Standorten unter Beweis stellten, konnten sie auch andere Teile des Unternehmens für die Nutzung von eMaint begeistern.

Zusätzlich zur Flexibilität und den robusten Funktionen von eMaint war das Team begeistert, dass die CMMS-Software (Computerized Maintenance Management System) dank der eMaint-API-Integrationen nahtlos mit den vorhandenen Tools und Systemen, wie den Teletrac-Sensoren, zusammenarbeitet.

"Die Integration der täglichen Betriebsstunden in eMaint verlief überraschend reibungslos und war ein schneller Erfolg für unser Team", sagt Derek Prestholt, Director of Asset Management bei Watco. Diese Integrationen ermöglichten es Watco, einen größeren Nutzen aus den vorhandenen Tools zu ziehen. Zum Beispiel hat das Team damit begonnen, Inspektionsdaten von Teletrac-Sensoren in eMaint zu übertragen, um automatisch Arbeitsaufträge zu erstellen, wenn eine Inspektion fehlgeschlagen ist.

Mit eMaint sind wichtige Warnungen und Informationen jetzt in einem System zentralisiert, und die Teams von Watco wissen jetzt genau, was wann zu tun ist - zum Beispiel, wann eine Ölprobe entnommen oder eine Inspektion durchgeführt werden muss. Von dort aus kann eMaint automatisch die erforderlichen Arbeitsaufträge generieren, damit das Team bei der vorbeugenden Wartung auf dem Laufenden bleibt und kostspielige Notfallreparaturen einsparen kann.

Außerdem haben die Techniker bei ihrer Arbeit jetzt alle Informationen, die sie benötigen, immer zur Hand. Sie können jederzeit Anlagendatensätze abrufen und die Dokumentation überprüfen, um auftretende Probleme leichter diagnostizieren zu können. Das Ergebnis: eMaint hilft Watco, die Wartung der Anlagen im Griff zu behalten und gleichzeitig Zeit und Kosten zu sparen.

Durch den Einsatz von eMaint konnte Watco viel Zeit einsparen und seine Prozesse in verschiedenen Bereichen verbessern - von der Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften und der Rationalisierung des Berichtswesens bis hin zur Automatisierung von vorbeugenden Wartungsaufgaben und der frühzeitigen Erkennung potenzieller Probleme.

eMaint wird für die Teams schnell zur ersten Anlaufstelle, um die benötigten Informationen zu finden. "Wir nutzen eMaint als zentrale Datenbank für alle unsere Anlagen und Anlagendetails", sagt Prestholt.