Eine ordnungsgemäße Verwaltung des Lebenszyklus von Vermögenswerten ermöglicht es Ihrem Unternehmen, mit höchster Effizienz zu arbeiten. Die Verwaltung des Lebenszyklus von Anlagen (auch als Lifecycle Asset Management bezeichnet) gliedert sich in der Regel in vier Phasen: Planung, Erwerb, Nutzung und Wartung sowie Entsorgung.
Dieser Artikel befasst sich mit den Grundlagen des Asset Life Cycle Management (ALM), einschließlich der Phasen, Vorteile und bewährten Verfahren, die bei der Verwaltung Ihrer Anlagen zu beachten sind.
Was ist ein Vermögenslebenszyklus?
Ein Vermögenswert bezieht sich auf alle Ausrüstungsgegenstände, Ersatzteile, Werkzeuge, Fahrzeuge oder Gebäude, auf die Ihr Unternehmen zur Erreichung seiner Ziele angewiesen ist. Jeder materielle Gegenstand, den Ihr Unternehmen besitzt, ist ein Vermögenswert und hat daher einen Lebenszyklus. Der Lebenszyklus eines Vermögenswerts reicht von der Anschaffung bis zur Entsorgung des Vermögenswerts.
Die Verfolgung des Zustands und der Leistung Ihrer kritischen Anlagen im Laufe der Zeit kann dazu beitragen, die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern und die Betriebszeit zu erhöhen. Das ist der Zweck des Asset Lifecycle Management.
Was ist Asset Lifecycle Management?
Das Asset Life Cycle Management ist ein datengesteuerter Prozess zur Optimierung der Leistung und Effizienz Ihrer Anlagen. Durch die sorgfältige Überwachung der Kosten, des Arbeitsaufwands und der Zeit, die in Ihre Anlagen investiert werden, kann ein Asset Life Cycle Manager die Gesamtbetriebskosten effektiv verfolgen.
Der Begriff Asset Lifecycle Management (ALM) bezieht sich auf ein breites Spektrum von Ansätzen, die darauf abzielen, die Lebensdauer von Anlagen zu verlängern, die Effizienz zu steigern und Ausfallzeiten zu reduzieren. ALM ist ein fortlaufender Prozess, der bereits beginnt, bevor Ihr Unternehmen ein neues Gerät erwirbt. Durch die sorgfältige Verfolgung und Verwaltung einer Anlage in jeder Phase ihres Lebenszyklus können Teams erhebliche Kostensenkungen und eine allgemeine Produktivitätssteigerung erzielen.
Vorteile von Asset Lifecycle Management
Ein effektives Asset Lifecycle Management kann Ihren gesamten Betrieb verändern. Zu den Vorteilen eines guten Asset-Lifecycle-Management-Programms gehören:
- Entwicklung einer datengesteuerten Instandhaltungsstrategie, die vorbeugende und vorausschauende Instandhaltung umfasst
- Verbesserte Entscheidungsprozesse mit mehr datengestützten Erkenntnissen
- Höhere Produktivität
- Reduzierte Ausfallzeiten
- Verbesserte Einhaltung von Sicherheits- und Qualitätsvorschriften
- Minimierung der Gesamtbetriebskosten
- Größere betriebliche Effizienz
Was sind die 4 Schlüsselphasen des Asset Life Cycle Management?
Es ist sinnvoll, den Lebenszyklus der Vermögensverwaltung in vier verschiedenen Phasen zu betrachten. In jeder Phase haben die Anlagen unterschiedliche Wartungs- und Pflegeanforderungen. Ebenso müssen die Asset Lifecycle Manager in jeder Phase des Prozesses unterschiedliche Entscheidungen treffen.
Erste Phase: Planung
Bevor Sie eine neue Anlage kaufen, sollten Sie sich über mögliche Lösungen informieren, um sicherzustellen, dass diese mit Ihrer bestehenden Anlage und Ihren Produktionsanforderungen kompatibel sind.
Die Entscheidungsträger müssen den Gesamtwert der Anlage für das Unternehmen ermitteln. Der potenzielle Wert muss sorgfältig gegen die Betriebskosten abgewogen werden. Dabei geht es um weit mehr als nur um den Preis der Anlage: Zu berücksichtigen sind Kosten wie Wartungsgebühren, Ersatzteile, die Wahrscheinlichkeit von Maschinenausfällen und die voraussichtliche Verschlechterung im Laufe der Zeit.
Die Teams sollten auch abschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Wirtschaftsgut vor dem Ende seiner Nutzungsdauer veraltet ist. Je kritischer der Vermögenswert ist, desto wichtiger ist es, vor der Anschaffung eine gründliche Recherche und Planung durchzuführen.
Zweite Phase: Erwerb von Vermögenswerten
Nachdem Sie ermittelt haben, welche Anlage am besten zu den Bedürfnissen Ihrer Einrichtung passt, sollten Sie das Budget Ihres Unternehmens und die Gesamtkosten der Anlage berücksichtigen. Beziehen Sie die Kosten für Lieferung, Installation, Wartung und Entsorgung in Ihr Gesamtbudget ein, bevor Sie einen Kauf tätigen.
Während der Beschaffungsphase müssen die Teams die neue Anlage installieren und auf die korrekte Ausrichtung überprüfen. Asset-Lifecycle-Manager müssen auch Entscheidungen über den Wartungsbedarf der neuen Anlage, den Bestand und die Ersatzteile sowie die Integration in die übrige Produktionslinie treffen.
Zu den wichtigsten Überlegungen in der Akquisitionsphase gehören:
- Erstellung eines präventiven Wartungsplans für die neue Anlage
- Eingabe der Informationen über die neue Anlage in ein Instandhaltungsmanagementsystem
- Einrichtung der Anlagenverfolgung
- Festlegung der Art und Weise der Erfassung und Überwachung von Daten zum Zustand der Anlagen
Dritte Stufe: Nutzung und Wartung der Anlagen
Dies ist die wichtigste Phase im Lebenszyklus einer Anlage. Während der Nutzungs- oder Betriebsphase sollten sich die Manager darauf konzentrieren, die Nutzungsdauer der Anlage zu verlängern und die Produktivität zu maximieren und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.
Es gibt eine Reihe verschiedener proaktiver Instandhaltungsstrategien, die zur Erreichung dieser Ziele beitragen können. Im Laufe der Lebensdauer der Anlage sollten Sie sich im Allgemeinen auf die vorbeugende und vorausschauende Wartung konzentrieren und nicht auf die korrektive oder Notfallwartung. Es ist einfacher, kostengünstiger und weniger zeitaufwändig, potenzielle Probleme zu diagnostizieren und zu beheben, bevor sie zu Ausfällen oder anderen ungeplanten Ausfallzeiten führen.
Vorbeugende Wartung
Vorbeugende Wartung reduziert ungeplante Ausfallzeiten, indem sie regelmäßig Wartungsarbeiten durchführt, bevor eine Anlage einen schwerwiegenden Fehler entwickelt.
Vorbeugende Instandhaltung ist in der Regel kalenderbasiert. Die Teams führen regelmäßige Inspektionen, Reinigung und Schmierung nach einem festgelegten Zeitplan durch. Außerdem wechseln sie regelmäßig Komponenten wie Riemen und Ventile aus. Ein computergestütztes Wartungsmanagementsystem (CMMS) kann bei der Planung von vorbeugenden Wartungsplänen und der Verfolgung der Ausführung von Arbeitsaufträgen helfen.
Vorbeugende Instandhaltung ist eine wirksame Strategie zur Verhinderung von Notausfällen, kann aber arbeitsintensiv und kostspielig sein. Manchmal kann sie zu übermäßiger Wartung und übermäßigen geplanten Ausfallzeiten führen.
Vorausschauende Wartung
Bei der vorausschauenden Wartung wird ein Netzwerk drahtloser Sensoren eingesetzt, um potenzielle Anlagenprobleme zu erkennen, so dass Ihr Wartungsteam diese Probleme im Keim ersticken kann, bevor sie sich zu größeren Problemen auswachsen. Sensoren überwachen die Leistung und den Zustand einer Anlage kontinuierlich, auch während des Betriebs. Die Verfolgung von Daten wie Vibrationsniveau, Temperatur und Ölqualität hilft den Teams, neuen Maschinenfehlern zuvorzukommen.
Ein CMMS kann die Zustandsdaten von Anlagen analysieren und Benachrichtigungen ausgeben, wenn die Geräte Anzeichen eines neuen Defekts aufweisen. CMMS-Software kann sogar Arbeitsaufträge generieren, damit die Wartungsteams wissen, wann sie sich um Probleme kümmern müssen. Darüber hinaus verwaltet ein gutes CMMS auch das Inventar, organisiert Ersatzteile digital und speichert und analysiert die Historie von Arbeitsaufträgen, sodass Manager Wartungsaufgaben im Voraus planen können.
Vierte Stufe: Veräußerung von Vermögenswerten
Die letzte Phase des Lebenszyklus einer Anlage ist die Entsorgung. Dies geschieht, wenn Ihr Unternehmen feststellt, dass der langfristige Wert der Anlage die Kosten für ihren Unterhalt nicht mehr rechtfertigt. Mit einem CMMS können Sie die Veralterung verwalten und die datengestützten Aufzeichnungen bereitstellen, die Sie benötigen, um genau zu bestimmen, wann es finanziell sinnvoll ist, eine Anlage zu entsorgen.
Reparieren oder Ersetzen?
Die Entscheidung, ob Sie Ihre Anlagen reparieren oder ersetzen sollen, kann schwierig sein, vor allem, wenn sie für Ihr Unternehmen wichtig sind. Eine gute Faustregel ist es, den aktuellen Wert Ihrer Anlage unter Berücksichtigung der Abschreibung zu berechnen und dann mit den Kosten für eine neue Ausrüstung zu vergleichen.
Ein CMMS kann Ihnen auch dabei helfen, den Wert Ihrer Anlage genauer zu betrachten, indem Sie Kennzahlen wie die mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF) und die mittlere Zeit bis zur Reparatur (MTTR) verfolgen. Darüber hinaus kann CMMS-Software Sicherheitsprobleme, den Lagerbestand, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und eine Reihe anderer Aspekte verfolgen, die den Entscheidungsträgern dabei helfen können, den richtigen Zeitpunkt für die Entsorgung einer Anlage zu bestimmen.
Optimierung des Entsorgungsprozesses
Sobald Sie festgestellt haben, dass die Entsorgung sinnvoll ist, muss Ihr Team einige weitere Entscheidungen treffen. Die Manager müssen Folgendes berücksichtigen:
- Kann die Anlage weiterverkauft werden?Dies hängt von Faktoren wie Veralterung, Nutzung und Zustand der Anlage ab. Um den Wiederverkaufswert zu erhöhen, empfiehlt es sich, Aufzeichnungen über die Wartungstätigkeiten während des gesamten Lebenszyklus der Anlage zu führen. Wenn die Anlage nicht weiterverkauft werden kann, ist es eventuell möglich, ihre Komponenten oder einige ihrer Materialien zu verkaufen.
- Wenn das Wirtschaftsgutoder seine Bestandteile nicht weiterverkauft werden können, muss als Nächstes geklärt werden, wie der Rest entsorgt werden soll. Je nach Material und Komponenten unterliegen einige Anlagen strengen Vorschriften für die Entsorgung. Berücksichtigen Sie auch die mit der Entsorgung verbundenen Kosten, da die Beseitigung bestimmter Materialien spezielle Dienstleistungen erfordern kann.
- Wie wird sich die Deinstallation der Anlage auf den Rest der Baustelle auswirken?Die Manager müssen den Arbeits- und Zeitaufwand für die erfolgreiche Entsorgung der Anlage einplanen, bevor sie die Ersatzanlage installieren.
Was sind die KPIs für das Asset Lifecycle Management?
Bei der Implementierung des Asset-Lifecycle-Managements kann die Messung bestimmter Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) dazu beitragen, die Arbeitsabläufe und die Leistung der Anlagen im Laufe der Zeit zu verbessern. Diese Metriken sollten Sie messen:
- Nutzungsgrad der Anlagen
- Mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF)
- Mittlere Zeit bis zur Reparatur (MTTR)
- Mittlere Zeit bis zum Ausfall (MTTF)
- Geplanter Prozentsatz für die Instandhaltung (PMP)
- Rentabilität der Aktiva (ROA)
- Betriebszeit vs. Ausfallzeit
- Einhaltungsquote
- Kundenzufriedenheit
- Lebenszykluskosten der Anlage
Auch die Energieeffizienz kann eine gute Kennzahl sein, insbesondere wenn Umwelt-, Sozial- und Governance-Benchmarks (ESG) für Ihr Unternehmen eine hohe Priorität haben. Eine aktuelle Studie bestätigt eine starke positive Korrelation zwischen Umweltratings und ROA.
Die konsequente Verfolgung von KPIs hilft Ihnen, die Vorteile (und möglichen Nachteile) von Änderungen an Ihren Asset-Lifecycle-Management-Systemen zu verstehen.
Strategien und Software für Ihren Asset Lifecycle Manager
Wenn Sie Ihre Asset-Lifecycle-Daten zentralisieren und verwalten möchten, werden Sie diese Tools am hilfreichsten finden.
Unternehmensvermögensverwaltung (EAM)
Enterprise Asset Management (EAM) ist ein umfassendes Konzept für die Verwaltung Ihrer Anlagen im gesamten Unternehmen. Es kann Prozesse, Software und Dienstleistungen umfassen, die Ihren Asset Lifecycle Managern helfen, organisiert zu bleiben. Wenn EAM erfolgreich ist, können Sie vergangene und aktuelle Aktivitäten überprüfen, was wichtige Erkenntnisse und fundierte Entscheidungen ermöglicht.
Computergesteuertes Instandhaltungsmanagement-System (CMMS)
Ein CMMS, wie eMaint, ist eine Schlüsselkomponente jeder EAM-Strategie. Mit Echtzeitdaten, automatischen Warnmeldungen und Empfehlungen können Sie das Asset Lifecycle Management proaktiver angehen. Auf diese Weise können Sie die Lebensdauer Ihrer Anlagen schützen und verlängern. Entdecken Sie die EAM-Funktionen, die Sie mit eMaint CMMS freisetzen können.
Nutzung von AI-Tools
Heute setzen immer mehr Unternehmen Tools der künstlichen Intelligenz (KI) ein, um Einblicke in den Zustand ihrer Anlagen zu erhalten. Tools wie Azima können Hunderte von Maschinen- und Komponentenfehlern diagnostizieren und detaillierte Empfehlungen für Wartungsteams erstellen. Alles, was diese KI-Programme benötigen, ist eine Reihe von zustandsüberwachung zur Analyse.
KI ist eine zeitsparende Lösung für viele Teams, die einen vorausschauenden Wartungsansatz umsetzen wollen. Sie ist kein Ersatz für menschliche Techniker, aber sie ist eine großartige Möglichkeit, ein Team zu unterstützen, indem sie eine schnellere und häufigere Datenanalyse ermöglicht, die als Grundlage für Wartungsentscheidungen dienen kann.
Fazit: Vorbeugende und vorausschauende Wartung hilft Teams, ihre Ziele in der Nutzungsphase zu erreichen. Mit den richtigen Tools, wie einem guten CMMS und einer KI-gestützten Diagnose-Engine, wird die Wartungsplanung zum Kinderspiel.
Bewährte Praktiken und Strategien für den Lebenszyklus der Vermögensverwaltung
Die Verwaltung des Lebenszyklus von Vermögenswerten ist ein zunehmend komplexer Prozess. Er ist auch voller potenzieller Risiken: Je mehr Sie in Ihre Anlagen investieren, desto wichtiger ist es, sie während des gesamten Lebenszyklus korrekt zu verwalten. Es gibt einige wichtige Schritte, die jedem Team helfen können, diese Herausforderung zu meistern und Risiken zu verringern.
Überwachen, Organisieren und Speichern von Anlagenzustandsdaten an einem zentralen Ort
Mit Tools für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) lassen sich wichtige Indikatoren für den Zustand von Anlagen wie Vibrationspegel oder Temperatur leicht verfolgen. Ein Netzwerk aus drahtlosen Sensoren kann diese Daten erfassen und in Echtzeit an die Cloud übertragen.
CMMS-Software wie eMaint speichert und organisiert diese Daten zur einfachen Analyse. Wenn Vibrationswerte einen bestimmten Schwellenwert überschreiten (oder wenn andere Anlagendaten Grenzwerte überschreiten), startet eMaint automatisch einen Wartungsworkflow, damit Ihre Teams genau wissen, was sie tun müssen, um das Problem zu beheben.
Erhalten Sie Warnmeldungen, wenn kritische Anlagen Anzeichen eines neuen Fehlers aufweisen
Die CMMS-Software kann automatische Benachrichtigungen ausgeben, wenn Schwingungsdaten einen vorher festgelegten Schwellenwert überschreiten. eMaint generiert Arbeitsaufträge und organisiert alle Informationen, die Teams für die Planung und Ausführung von Wartungsaufgaben benötigen. Das bedeutet, dass Zeitpläne, Inventar, Wartungschecklisten, Sicherheitsüberlegungen und vieles mehr an einem zentralen Ort gesammelt werden.
Aufbau eines starken Programms zur vorbeugenden Wartung
Vorbeugende Instandhaltung hilft Ihnen, Maschinenausfällen vorzubeugen, indem sie dafür sorgt, dass Ihre Anlagen stets in einem optimalen Betriebszustand sind. Ein CMMS hilft Ihnen bei der Planung von vorbeugenden Wartungsaufgaben und bei der Verfolgung der Erledigungsraten.
Die Planung einer Strategie für die vorbeugende Instandhaltung ist von Anfang an ein wichtiges Element des Asset Lifecycle Management. In der Anschaffungsphase ist es eine gute Praxis, die Details der neuen Anlage in Ihr CMMS einzugeben und festzulegen, welche Aufgaben der vorbeugenden Instandhaltung ihr zugewiesen werden sollen, wenn überhaupt.
Verfolgen Sie die KPIs Ihrer Anlagenwartung
Wenn Sie wichtige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) wie die mittlere Zeit zwischen Ausfällen und die mittlere Reparaturdauer im Auge behalten, können Sie erkennen, wo Ihre Wartungsstrategie verbessert werden muss.
Ein CMMS verfolgt und speichert Daten über den Zustand der Anlagen, Arbeitsaufträge und KPIs an einem zentralen Ort. Manager können aus der Ferne auf diese Daten zugreifen und so mehrere Baustellen beaufsichtigen. Die Software erstellt außerdem ausführliche Berichte, um Entscheidungen über die Beschaffung, Wartung und Entsorgung von Anlagen zu treffen.
Die daraus resultierenden Daten können für die Ressourcenzuweisung, für Bestandsentscheidungen und für die Erstellung effizienterer Zeitpläne verwendet werden - alles effektive Möglichkeiten zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz und des Asset Lifecycle Management.
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Standardisierung der Asset Management-Lebenszyklus-Workflows
Ein hochwertiges CMMS kann die Erstellung von Arbeitsaufträgen automatisieren und sicherstellen, dass Ihre Arbeitsaufträge alle Schritte und Anweisungen enthalten, die die Teams zur erfolgreichen Durchführung benötigen. Die Aufnahme von Checklisten, Sicherheitsmaßnahmen und sogar Fotos in Ihre Arbeitsaufträge ist eine gute Möglichkeit, Arbeitsabläufe zu standardisieren, damit die Aufgaben jedes Mal richtig erledigt werden.
Nach Abschluss der Wartungsmaßnahme können die gewonnenen Daten für die Ursachenanalyse verwendet werden. Dies hilft Managern bei der Feinabstimmung ihrer vorbeugenden Wartungspläne und bei der Verbesserung der zukünftigen Leistung.
Es empfiehlt sich, diese Kennzahlen selbst zu bewerten, anstatt nur die Richtlinien der Hersteller zu verwenden. Die Nachverfolgung von Daten mit einem CMMS kann dabei helfen, diese Metriken zu bestimmen und Benchmarks zu erstellen, um Ihre Fortschritte zu messen. Im Laufe der Zeit zeigt die Berichterstattung die Bereiche auf, in denen Ihr Wartungskonzept am schwächsten ist, so dass Sie und Ihr Team auf eine kontinuierliche Verbesserung hinarbeiten können.
Denken Sie daran, dass die Asset-Lifecycle-Strategie ein fortlaufender Prozess ist. Mit den richtigen Werkzeugen und den richtigen Methoden kann Ihre Asset-Lifecycle-Strategie eine Vielzahl von Vorteilen bringen.
Holen Sie sich Lifecycle Asset Management-Lösungen
Ein effektives Asset Lifecycle Management beginnt mit den richtigen Tools. Das bedeutet die Verwendung von Sensoren und anderen IIoT-Tools zur Überwachung des Zustands Ihrer kritischen Anlagen. Es bedeutet auch, dass Sie sich für ein hochwertiges CMMS entscheiden müssen, um die Anlagenleistung während des gesamten Lebenszyklus zu verfolgen.
Ein CMMS wie eMaint bietet Ihnen eine Fülle von Einblicken in jede Phase des Anlagenlebenszyklus. Mit eMaint können Sie die gesamte Zeit und das Geld, das in jede Anlage investiert wird, überwachen, so dass Sie die Gesamtbetriebskosten gegen Produktivität und Output abwägen können.
Zu einem effektiven Lebenszyklusmanagement gehört zunehmend auch der Einsatz von Industrie 4.0 und Tools der künstlichen Intelligenz. KI-Tools helfen bereits Teams, die nur über begrenztes Fachwissen verfügen, bei der Umsetzung von Strategien zur vorausschauenden Wartung, damit sie Maschinenausfällen zuvorkommen und ihre Kosten niedrig halten können.
Das Ergebnis? Eine datengestützte Entscheidungsfindung, die es Ihrem Unternehmen ermöglicht, intelligente Entscheidungen zu treffen, den ROI zu verbessern und eine weitaus größere betriebliche Effizienz in der Zukunft zu erreichen.